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05.03.2025 — Aktuelle

Sicherheit am Steuer ist wichtig

Senioren am Steuer fahren sicherer!

Seniorinnen und Senioren gelten als besonders sichere Autofahrerinnen und Autofahrer. Untersuchungen des ÖAMTC stützen diese Annahme und geben wichtige Hinweise für Verbesserungen.

Mit zunehmendem Alter verfügen Fahrerinnen und Fahrer über einen reichen Erfahrungsschatz im Straßenverkehr. Diese langjährige Praxis ermöglicht es ihnen, Verkehrssituationen besser einzuschätzen und vorausschauender zu handeln. Laut der ÖAMTC-Unfallforschung ist das Risiko für Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer ab 65 Jahren, in einen Unfall verwickelt zu werden, geringer als bei anderen Altersgruppen, so ÖAMTC-Verkehrssicherheitsexperte David Nosé.

Senioren verunglücken, so ergaben die ÖAMTC-Untersuchungen, am häufigsten an Kreuzungen. Daher wäre eine einfache und übersichtliche Gestaltung von Kreuzungen eine effektive Möglichkeit zur Erhöhung der Verkehrssicherheit für ältere Fahrzeuglenker. Ebenso empfiehlt man, dass verkehrsrelevante Informationen in adäquater Größe, Helligkeit und Dauer dargeboten werden – was natürlich nicht nur für Seniorinnen und Senioren von großer Bedeutung ist.

Auch das Ausmaß an Informationen im Straßenverkehr, sei, sagt man, zunehmend problematisch.  Gemeint sind beispielsweise der irritierende „Schilderwald“, zahlreiche Werbeflächen am Straßenrand, aber auch die Informations- und Warnsysteme in den Fahrzeugen, die Lenkerinnen und Lenkern oft (zu) viel Aufmerksamkeit abverlangen.

 

Die Mobilität – als Grundbedürfnis der Menschen – für die älteren Verkehrsteilnehmer zu sichern, müsse, so heißt es, ein Anliegen der Gesellschaft sein.

„Das ist aber nur möglich, wenn der demographische Wandel auch in Verkehrsplanung und Verkehrsmittelgestaltung berücksichtigt wird“, so Nosé.

VerfasserIn: Redaktion

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Mitten im Leben

Unsere steirischen Seniorinnen und Senioren stehen mit ihrer Lebensfreude und ihren zahlreichen Aktivitäten und Veranstaltungen mitten im Leben.
Hier finden Sie ein paar Kostproben aus der Chronik der aktuellen Druckausgabe unserer Zeitung ZEITLOS. Für die große Vielfalt klicken Sie oben auf ALLE.

Wettmannstätten

100. Geburtstag

Am 14. Dezember 2024 feierte Frau Anna Kobald den 100. Geburtstag. Zu diesem besonderen Ehrentag gratulierten der Bundesrat und Landesobmann des Seniorenbundes Steiermark Herr Ernest Schwindsackl, Bürgermeister Herr Peter Neger und die Obfrau des Seniorenbundes Wettmannstätten Frau Hermenegild Sauer sehr herzlich. Der gesamte Vorstand und alle Mitglieder des Seniorenbundes Ortsgruppe Wettmannstätten wünschen der Jubilarin alles erdenklich Gute und noch viele schöne Jahre im Kreise ihrer Lieben.

Bruck/Mur

Längster und ältester Pilgerweg Europas

Auf Einladung der Ortsgruppe hielt Franz Gosch einen spannenden Vortrag über seine Erlebnisses auf dem Pilgerweg Via Francigena (längster und ältester Pilgerweg Europas). Gosch beeindruckte mit Geschichten und Bildern von landschaftlicher Schönheiten, kulturellen Begegnungen sowie der spirituellen Bedeutung der Pilgerreise. Der Weg führt von Canterbury nach Rom.
Obmann Werner Friedrich begrüßte auch Bezirksobfrau Herta Wimmler und GR Isabella Lerchbaumer.
Die gut besuchte Veranstaltung förderte den Dialog und bot wertvolle Einblicke in diese historische Pilgerroute.

Arnfels

Bewegung ist wirklich alles

Das Projekt „Aktiv und bewegt älter“ der Sportunion Steiermark in Zusammenarbeit mit dem Steirischen Seniorenbund wird in unserer Ortsgruppe verwirklicht. Das Motto „Auch in der 2. Lebenshälfte mit Bewegung gesund und fit bleiben“ wird wöchentlich in die Tat umgesetzt. Am 10. Oktober 2023 fand die erste Turnstunde mit Jenny Vollmann von der Turn- und Sportunion Steiermark in der Grenzland Sportstätte Arnfels statt. Danach übernahm die Gattin unseres Obmanns, Frau Birgit Hirsch, die
Leitung der Turneinheiten. Anhand des Fotos sieht man, dass viele Mitglieder der Ortsgruppe Arnfels aktiv und voll Freude dabei sind.

Anger

Keine Sintflut hinterlassen

Für unsere Senioren ist es wichtig, so zu leben und agieren, sodass wir unserer nächsten Generation eine lebenswerte Welt weitergeben. Wir versuchen, bei unseren Aktivitäten darauf zu achten, dass die Umwelt intakt bleibt. So sind wir begeisterte Fahrer mit den Öffis, gehen zu Fuß, wo es möglich ist und informieren uns, wo wir besonders die Verschmutzung der Umwelt verhindern können. Wir arbeiten eng mit KEM (Klima Energie-Modellregion) in unserer Gemeinde zusammen. Damit der Aspekt des Umweltschutzes auch in unserem Denken vermehrt wird, bereiteten Maria und Lena (KEM-Mitarbeiterinnen) ein interessantes und lustiges Quiz mit uns vor. Für die Gewinner gab es umweltfreundliche Preise.