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04.03.2025 — Service

Geschichtenerzählen als wertvolle Abwechslung

Niemand kann das besser als Oma und Opa

In einer Welt, die zunehmend von digitalen Medien geprägt ist, gewinnt das traditionelle Geschichtenerzählen eine besondere Bedeutung. Es hilft Kindern in vielfacher Art und stärkt auch die Bindung zwischen Großeltern und Enkeln!

Es zweifelt wohl niemand daran, dass Oma und Opa beim Geschichtenerzählen unschlagbar sind. Kein Wunder, sie haben wahre Schätze an Erinnerungen und Erfahrungsschätzen auf Lager. Wenn sie ihren Enkeln Geschichten erzählen, ist das ein kleines pädagogisches Kraftwerk! Sie teilen dabei mit den Knirpsen nicht nur Erlebnisse, sondern auch Werte, Traditionen und kulturelles Wissen. Und das Besondere daran: Diese Erzählungen schaffen außerdem eine emotionale Verbindung und fördern das Verständnis für die eigene Familiengeschichte. Zahlreiche Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass das gemeinsame Erzählen von Geschichten die sprachliche Entwicklung von Kindern unterstützt und ihren Wortschatz erweitert.

 

Erzählungen erfreuen jung und alt

Erzählungen erfreuen jung und alt

Das Geschichtenerzählen fördert nicht nur die Sprachkompetenz, sondern auch die kognitive und soziale Entwicklung von Kindern. Durch das Zuhören und Nacherzählen von Geschichten lernen sie, komplexe Zusammenhänge zu verstehen, Empathie zu entwickeln und ihre Vorstellungskraft zu nutzen. Im Gegensatz zum passiven Konsum digitaler Medien regt das aktive Zuhören und Mitgestalten von Geschichten die Kreativität an und stärkt die Konzentrationsfähigkeit.

In einer Zeit, in der Kinder oft viele Stunden vor Bildschirmen verbringen, bietet das traditionelle Erzählen von Geschichten eine wertvolle Abwechslung. Es ermöglicht persönliche Interaktion, fördert die emotionale Bindung und vermittelt auf spielerische Weise Wissen und Werte. Zudem kann es helfen, die Abhängigkeit von digitalen Medien zu reduzieren und einen bewussteren Umgang mit Technologie zu fördern.

Es gibt mehrere Studien, die die Bedeutung des Geschichtenerzählens für die Beziehung zwischen Großeltern und Enkeln sowie dessen pädagogischen Wert untersuchten. So hat das Deutsche Jugendinstitut (DJI) in der Studie „Generationenübergreifende Zeitverwendung: Großeltern, Eltern, Enkel“ festgestellt, dass gemeinsame Aktivitäten, wie das Erzählen von Geschichten, die Bindung zwischen Großeltern und Enkeln stärken. Solche gemeinsamen Erlebnisse fördern das gegenseitige Verständnis und die emotionale Nähe.

Die Kunst des Geschichtenerzählens ist also ein wertvolles Instrument, um die Beziehung zwischen Großeltern und Enkeln zu stärken und die Entwicklung der Kinder positiv zu beeinflussen. Diese Chance sollte man doch unbedingt nutzen!

VerfasserIn: Redaktion

Chronik

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Chronik

Mitten im Leben

Unsere steirischen Seniorinnen und Senioren stehen mit ihrer Lebensfreude und ihren zahlreichen Aktivitäten und Veranstaltungen mitten im Leben.
Hier finden Sie ein paar Kostproben aus der Chronik der aktuellen Druckausgabe unserer Zeitung ZEITLOS. Für die große Vielfalt klicken Sie oben auf ALLE.

Wettmannstätten

100. Geburtstag

Am 14. Dezember 2024 feierte Frau Anna Kobald den 100. Geburtstag. Zu diesem besonderen Ehrentag gratulierten der Bundesrat und Landesobmann des Seniorenbundes Steiermark Herr Ernest Schwindsackl, Bürgermeister Herr Peter Neger und die Obfrau des Seniorenbundes Wettmannstätten Frau Hermenegild Sauer sehr herzlich. Der gesamte Vorstand und alle Mitglieder des Seniorenbundes Ortsgruppe Wettmannstätten wünschen der Jubilarin alles erdenklich Gute und noch viele schöne Jahre im Kreise ihrer Lieben.

Bruck/Mur

Längster und ältester Pilgerweg Europas

Auf Einladung der Ortsgruppe hielt Franz Gosch einen spannenden Vortrag über seine Erlebnisses auf dem Pilgerweg Via Francigena (längster und ältester Pilgerweg Europas). Gosch beeindruckte mit Geschichten und Bildern von landschaftlicher Schönheiten, kulturellen Begegnungen sowie der spirituellen Bedeutung der Pilgerreise. Der Weg führt von Canterbury nach Rom.
Obmann Werner Friedrich begrüßte auch Bezirksobfrau Herta Wimmler und GR Isabella Lerchbaumer.
Die gut besuchte Veranstaltung förderte den Dialog und bot wertvolle Einblicke in diese historische Pilgerroute.

Arnfels

Bewegung ist wirklich alles

Das Projekt „Aktiv und bewegt älter“ der Sportunion Steiermark in Zusammenarbeit mit dem Steirischen Seniorenbund wird in unserer Ortsgruppe verwirklicht. Das Motto „Auch in der 2. Lebenshälfte mit Bewegung gesund und fit bleiben“ wird wöchentlich in die Tat umgesetzt. Am 10. Oktober 2023 fand die erste Turnstunde mit Jenny Vollmann von der Turn- und Sportunion Steiermark in der Grenzland Sportstätte Arnfels statt. Danach übernahm die Gattin unseres Obmanns, Frau Birgit Hirsch, die
Leitung der Turneinheiten. Anhand des Fotos sieht man, dass viele Mitglieder der Ortsgruppe Arnfels aktiv und voll Freude dabei sind.

Anger

Keine Sintflut hinterlassen

Für unsere Senioren ist es wichtig, so zu leben und agieren, sodass wir unserer nächsten Generation eine lebenswerte Welt weitergeben. Wir versuchen, bei unseren Aktivitäten darauf zu achten, dass die Umwelt intakt bleibt. So sind wir begeisterte Fahrer mit den Öffis, gehen zu Fuß, wo es möglich ist und informieren uns, wo wir besonders die Verschmutzung der Umwelt verhindern können. Wir arbeiten eng mit KEM (Klima Energie-Modellregion) in unserer Gemeinde zusammen. Damit der Aspekt des Umweltschutzes auch in unserem Denken vermehrt wird, bereiteten Maria und Lena (KEM-Mitarbeiterinnen) ein interessantes und lustiges Quiz mit uns vor. Für die Gewinner gab es umweltfreundliche Preise.